Das Weingut RIBERACH. 

Austro-Französisches Kooperationsprojekt

Austro-Französisches Kooperationsprojekt

Weingut Riberach – eine Weinkooperation der besonderen Art! Manche kennen Moritz Herzog von den Präsentationen der Golser Pannobile-Winzer und Winzerinnen. Als Exportmanager präsentiert er die Weine dieser Gemeinschaft. Seit seinen Jahren als Sommilier in der Gastronomie verfolgt ihn ein Faible für den eigenständigen Stil südfranzösischer Weine.

Frankreich-Besuch mit Folgen! 2004 besucht Moritz mit einem Freund (Luc Richard) dessen südfranzösisches Heimatdorf Bélesta de la Frontière bei Perpignan. Unter anderem trafen die beiden auch Jean-Michel Mailloles, der als Traubenproduzent die örtliche Genossenschaft belieferte. Bei der Besichtigung von Mailloles Weingärten, die auf Kalk, Schiefer und Granit stehen, “blieb mir der Mund offen“ (O-Ton Herzog). Herzog, Mailloles und Richard taten sich zusammen, fanden Patrick Rodriguez – also einen, der das Weinmachen übernahm.

Zack-Bumm war das Weingut Riberach gegründet, (katalanische Bezeichnung für den Ort Bélesta). Auf einer Gesamtfläche von acht Hektar produzieren die vier etwa 28.000 Flaschen pro Jahr. Als Symbol ihres Tuns wählten sie die Schnecke. Ein Symbol dafür, dass die Weine von Riberach Zeit haben um zu reifen. Und außerdem gibt´s in der Gegend schonmal Schnecken zum Wein.

Erzeugt wird eine Serie von durchwegs beeindruckenden Weinen: würzige, dichte Weine mit Mineralität, reifer Aromenfülle, die bei aller Kraft nicht fett und üppig sind. Das gilt für die roten aber auch für die weißen Weine aus dem Hause Riberach.

Die Weine von Riberach! „Antithèse“, kommt von Schieferböden und duftet nach würzigem Waldboden und Kräuter, schmeckt nach Orangen und Oliven mit viel feinem Tannin.
„Thèse“ ist eine Cuvée aus hauptsächlich Grenache, sowie etwas Syrah und Carignan. Erinnert ein wenig an Teer und Veilchen.

Bei „Synthèse“ (aus etwa 50 Prozent Carignan, Syrah und Grenache) aus 15 bis 60 Jahre alten Anlagen ist man in punkto Struktur, Konzentration einen Schritt weitergegangen. Der Wein riecht und schmeckt nach Rosen und dunklen Beeren. Er ist extra ausgewogen und sehr spielerisch veranlagt.
Das Highlight in der intelligent aufgebauten Weinserie ist der nach Rosen und Himbeeren duftende, feinwürzige „Hypothèse“ aus 100-jährigen Carignan-Rebstöcken. Hypothèse hat beste Anlagen für ein langes Leben und wird mit komplexen Aromen und würzigem Auftreten hoffentlich viele für diese Region Frankreichs begeistern.

Preise:
Antithèse (Syrah) 15 €
Thèse (Grenache, Syrah, Carignan) 17,50 €
Synthèse (Carignan, Syrah, Grenache) 11 €
Hypothèse (Carignan) 31 €

Und auch zu diesem Artikel haben wir in unseren Archiven gekramt um die Mucke zum Wein bzw. in diesem Fall zum Weingut zu finden. Et voila …Hier hat auch jemand etwas grundlegend französisches etwas anders interpretiert … 😉

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert